Am 24.08.2019 sind wir gemeinsam mit dem IPPNW, dem VDÄÄ, dem Medinetz, UAEM Leipzig, dem AK Queere Ärzt*innen Sachsen, den kritischen Mediziner*innen aus Leipzig und Dresden und dem Poliklinik Syndikat auf die Straße gegangen.

Als Gesundheitsblock haben wir uns im Frühjahr 2019 zusammen gefunden, um besonders im „Sommer der Solidarität“ aufzuzeigen wie stark der Gesundheitssektor ist, was dieser leisten kann – aber auch welche Forderungen dieser hat. Das Gesundheit und Menschenrechte, Solidarität und Miteinander Werte sind für die es in unserer Gesellschaft zu kämpfen gilt. Wir wollten zeigen, dass wir uns nicht vom aufkommenden Populismus spalten lassen.

Das gerade auch wir als Poliklinik offen gegen jegliche Form der Diskriminierung, Diffamierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit stehen. Wir wollen ein Dresden des Füreinanders und Miteinanders, ein gesundes und solidarisches!

Der offizielle Text des Gesundheitsblocks:

„Gesundheit braucht Solidarität. Ausgrenzung ist tödlich. Deswegen müssen auch wir, die Beschäftigten des Gesundheitswesens, uns dem Rechtsruck in Sachsen und Europa entschieden entgegenstellen!
Nach der Auftaktdemo am 06. Juli in Leipzig werden wir als Gesundheitsblock des #unteilbar Bündnisses am 24. August auch in Dresden auf die Straße gehen, um für eine diskriminierungsfreie
Gesundheitsversorgung, ein solidarisches und nachhaltiges Gesundheitssystem und eine offene und freie Gesellschaft zu kämpfen.
Wir werden nicht zulassen, dass Gesundheit und medizinische Versorgung gezielt missbraucht werden, um Diskriminierung, Nationalismus und Ausgrenzung zu rechtfertigen.“